Dear LL members,
I am digitising the first post-war volumes of the german magazine "Herrenjournal". The "Herrenjournal" is comparable with American Apparel. I thope that these pictures might be of interest for you:
Have fun!
yours truly
Degendorff
Pictures of the german magazine "Herrenjournal"
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Last edited by Degendorff on Tue Sep 23, 2008 2:15 pm, edited 2 times in total.
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*edit*
sorry for double post
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Dear Degendorff:
Thank you for taking the time to share these great inspirational photos with us.
These are very much appreciated, thanks again.
Best Regards,
Cufflink79
Thank you for taking the time to share these great inspirational photos with us.
These are very much appreciated, thanks again.
Best Regards,
Cufflink79
Lieber Degendorff!
Thanks for the interesting pictures. Do these magazines from the thirties also have articles covering questions about style and apparel arts? It would be interesting to know if there were some issues about style which were perceived in Germany differently from the way they were perceived in England, France, or Italy at that time.
Liebe Güβe
Marcelo
Thanks for the interesting pictures. Do these magazines from the thirties also have articles covering questions about style and apparel arts? It would be interesting to know if there were some issues about style which were perceived in Germany differently from the way they were perceived in England, France, or Italy at that time.
Liebe Güβe
Marcelo
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Thank you very much, cufflink79, for your nice words!
Dear Marcelo,
these pictures are in fact from 1950, not the thirties. The issues from the 30s can only be found in Berlin as far as I know and I wasn't able yet to digitise at least some of these issues from the 30s. But the articles in general are very detailed and describe different influences on the fashion of that time, i.e. english, american, french, italian, even scandinavian.
I posted an article about the utility of the grey double breasted flannel suit from one of the first post-war issues in a german forum, but sadly my english is too bad to translate that article in a proper time.
sincerely yours
Degendorff
Dear Marcelo,
these pictures are in fact from 1950, not the thirties. The issues from the 30s can only be found in Berlin as far as I know and I wasn't able yet to digitise at least some of these issues from the 30s. But the articles in general are very detailed and describe different influences on the fashion of that time, i.e. english, american, french, italian, even scandinavian.
I posted an article about the utility of the grey double breasted flannel suit from one of the first post-war issues in a german forum, but sadly my english is too bad to translate that article in a proper time.
sincerely yours
Degendorff
Lieber Degendorff,
Could we possibly have the link where the article you mentioned in your previous post can be found? I thank you in advance for that.
M.
Could we possibly have the link where the article you mentioned in your previous post can be found? I thank you in advance for that.
M.
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This is the mentioned article:
"Der hellgraue Flanellzweireiher
Immer zweireihig - Fünf verschiedene Fronten - Halbsportlich, aber auch korrekt - Viele Möglichkeiten für das Beiwerk.
Es gibt kaum einen Anzug, der so zu einem festen Bestand in der Garderobe jedes gut equipierten Europäers oder Amerikaners geworden ist wie der graue, helle Flanellsakko. Gut und gerne zwei Jahrzehnte lang behauptet er diese Position. Natürlich hat es - wie auch heute - nie an Versuchen gefehlt, ihm diesen Rang streitig zu machen, durch sommerlicher wirkende Stoffe, durch Panamas oder Freskos etwa oder durch effektvolle Dessins, die der Tagesmode entsprechen. Aber obwohl man sich bei diesem Material dann auch bewußt an ganz helle graue Töne gehalten, sind solche Sakkos doch bisher noch niemals ein vollwertiger Ersatz des grauen Flanellanzugs geworden. Und das hat denn auch seinen Grund. Er ist nämlich einmal so zeitlos wie man sich das nur denken kann, außerdem aber läßt er fast alle Möglichkeiten für das Beiwerk zu. Natürlich besticht das. Würde man bei ihm auf irgendein Stoffmuster Rücksicht nehmen müssen, so wäre das auch nicht annähernd der Fall. Und auch bei anderer Farbauswahl könnte man in keiner Weise gleich großzügig mit den Attributen operieren und den Anzug dann auch nicht entsprechend vielseitig verwenden. So ist es begreiflich, daß der graue Flanellanzug zu einer Popularität gekommen, die trotz aller etwa ablenkenden Modeparolen nicht zu erschüttern ist und nur verglichen werden kann mit der Rolle des ungemusterten blauen Kammgarnzweireihers, der aus der Wilhelminischen Epoche heraus als eiserner Bestand in der Garderobe des Herren in die zwanziger Jahre mithinübergenommen wurde.
Am meisten ist die Stellung des grauen Flanellanzuges dadurch befestigt worden, daß man sich in den nordischen Ländern, nachdem man ihn schätzen gelernt, bei ihm nicht einmal an die Saison gehalten, für die man ihn nach seinem hellen Ton zunächst bestimmt hatte. Für den Mitteleuropäer war das etwas Ungewöhnliches. Er konnte da noch gar nicht von der Vorstellung loskommen, daß man einen so sommerlich wirkenden Anzug auch an kalten Tagen tragen könnte. Aber in der Folgezeit hat man dann - wobei besonders das Beispiel der Schweden viel beitrug - gelernt, diese Auffassung zu korrigieren. Und das war dann erneut ein großes Plus für diesen Sakkotyp, auch wenn man von dieser Lizenz, die die Mode ihm großzügig für den Winter erteilt, abgesehen von Skandinavien und Großbritannien nur bedingt Gebrauch machte. Auf jeden Fall aber ist immer, wenn die Sonnentage zunehmen, Jahr für Jahr auch der graue Flanellanzug mit dabei, obwohl er schon lange nicht mehr besonders erwähnt wird, wenn von der neuen Kollektion die Rede ist. Mit einer fast nachtwandlerischen Intuition greift eben der modesichere Mann doch stets auf ihn zurück, allen Verlockungen der Nouveautés zum Trotz. Und daran wird sich wahrscheinlich auch noch lange nichts ändern.
Bei einer so lang anhaltenden konservativen Einstellung gegenüber einem und demselben Stoff müßte man eigentlich annehmen, daß die Mode dann wenigstens bemüht gewesen wäre, hier durch möglichst verschiedene Modelle für Abwechslung zu sorgen. Aber auch das ist nur sehr bedingt geschehen. Denn von dem Augenblick an, in dem man sich zuerst für diesen Flanellanzug interessiert, ist auch nicht ein einziges Mal die Rede gewesen von einer einreihigen Fasson. Immer war es die doppelreihige Front, die man gewählt, wenngleich auch mit all den Variationen, die sich hier als gleichberechtigt durchgesetzt haben und für die allein der persönliche Geschmack entscheidend ist. Ob man es da mit der tiefen Knopfstellung nach Art der USA-Sakkos hält oder das ganz neue "Sechsertrapez" vorzieht, fällt jedenfalls kaum nennenswert ins Gewicht. Nur eins gilt es hier genauer zu überlegen: Soll der Flanellanzug aufgesetzte Taschen haben oder nicht? Das nämlich ist ausschlaggebend für seine Verwendungsmöglichkeiten und wird damit auch zur Stilfrage. Denn an das Beiwerk eines als Klubzweireiher gearbeiteten Jacketts ist natürlich ein anderer Maßstab anzulegen als an einen Sakko ohne jede sportliche Note.
Zum Ausdruck ist dieser Unterschied besonders gekommen, als man entdeckte, daß man den grauen Flanellanzug, wenn man sich bei ihm an den korrekten Schnitt hielt, sehr wohl auch mit einem so seriösen Hut, wie dem schwarzen Homburg kombinieren kann. Und zwar in einer Zusammenstellung, die zunächst etwas abwegig erscheint, dafür aber ihren besonderen Reiz hat. Als ein Hut, der in der letzten Zeit typisch geworden ist für das "Dinnerjackett" steht dieser "Eden" natürlich jedem Versuch, ihm ein anderes Hemd als das weiße und eine andere Krawatte als eine schwarze zu attachieren, skeptisch gegenüber. An sich wäre in dieser Beziehung auch bei dem grauen Flanellanzug, der dann besonders seriös wirken kann, nichts einzuwenden, vorausgetzt, daß man nicht auf einen steifen weißen Kragen verfällt, der dem Flanell widerspricht und daß man in dem schwarzen Langbinder irgendeinen bescheidenen farbigen Effekt sehen läßt. Aber das wäre dann immer noch die Regel. Die Mode ist jedoch nun einmal immer dann am interessantesten, wenn sie sich - natürlich unter Wahrung des guten Geschmacks - zu einem Seitensprung von der Konvention entschließt. Und in diesem Fall hat sich da nun das lachsfarbene, durch seinen versteiften Kragen immer distinguiert wirkene Hemd als Partner des schwarzen, aber nicht eingefaßten Hutes ausgedacht, mit der Bedingung, daß man ihm für diese Konzession ein durchaus ebenbürtiges Pendant zur Verfügung stellt in einem schwarzgrundigen Langbinder.
Das ergibt dann - vom Abend abgesehen - einen Anzugstyp mit geradezu gesellschaftlichen Qualitäten, als Endkombination in einer Anzugsgattung, der zur Verfügung stehen alle Formen und Farben des weichen Filzhutes, alle Strohhutmodelle und Mützen, alle Hemdendessins in jedem Ton, lebhafte Krawatten ebenso wie seriöse Schleifen und auch Schuhe in allen Formen und aus allen Lederarten, so daß man sich, besonders für die Reisezeit, wirklich keinen besseren Standardanzug denken kann als eben den grauen Flanellzweireiher."
"Der hellgraue Flanellzweireiher
Immer zweireihig - Fünf verschiedene Fronten - Halbsportlich, aber auch korrekt - Viele Möglichkeiten für das Beiwerk.
Es gibt kaum einen Anzug, der so zu einem festen Bestand in der Garderobe jedes gut equipierten Europäers oder Amerikaners geworden ist wie der graue, helle Flanellsakko. Gut und gerne zwei Jahrzehnte lang behauptet er diese Position. Natürlich hat es - wie auch heute - nie an Versuchen gefehlt, ihm diesen Rang streitig zu machen, durch sommerlicher wirkende Stoffe, durch Panamas oder Freskos etwa oder durch effektvolle Dessins, die der Tagesmode entsprechen. Aber obwohl man sich bei diesem Material dann auch bewußt an ganz helle graue Töne gehalten, sind solche Sakkos doch bisher noch niemals ein vollwertiger Ersatz des grauen Flanellanzugs geworden. Und das hat denn auch seinen Grund. Er ist nämlich einmal so zeitlos wie man sich das nur denken kann, außerdem aber läßt er fast alle Möglichkeiten für das Beiwerk zu. Natürlich besticht das. Würde man bei ihm auf irgendein Stoffmuster Rücksicht nehmen müssen, so wäre das auch nicht annähernd der Fall. Und auch bei anderer Farbauswahl könnte man in keiner Weise gleich großzügig mit den Attributen operieren und den Anzug dann auch nicht entsprechend vielseitig verwenden. So ist es begreiflich, daß der graue Flanellanzug zu einer Popularität gekommen, die trotz aller etwa ablenkenden Modeparolen nicht zu erschüttern ist und nur verglichen werden kann mit der Rolle des ungemusterten blauen Kammgarnzweireihers, der aus der Wilhelminischen Epoche heraus als eiserner Bestand in der Garderobe des Herren in die zwanziger Jahre mithinübergenommen wurde.
Am meisten ist die Stellung des grauen Flanellanzuges dadurch befestigt worden, daß man sich in den nordischen Ländern, nachdem man ihn schätzen gelernt, bei ihm nicht einmal an die Saison gehalten, für die man ihn nach seinem hellen Ton zunächst bestimmt hatte. Für den Mitteleuropäer war das etwas Ungewöhnliches. Er konnte da noch gar nicht von der Vorstellung loskommen, daß man einen so sommerlich wirkenden Anzug auch an kalten Tagen tragen könnte. Aber in der Folgezeit hat man dann - wobei besonders das Beispiel der Schweden viel beitrug - gelernt, diese Auffassung zu korrigieren. Und das war dann erneut ein großes Plus für diesen Sakkotyp, auch wenn man von dieser Lizenz, die die Mode ihm großzügig für den Winter erteilt, abgesehen von Skandinavien und Großbritannien nur bedingt Gebrauch machte. Auf jeden Fall aber ist immer, wenn die Sonnentage zunehmen, Jahr für Jahr auch der graue Flanellanzug mit dabei, obwohl er schon lange nicht mehr besonders erwähnt wird, wenn von der neuen Kollektion die Rede ist. Mit einer fast nachtwandlerischen Intuition greift eben der modesichere Mann doch stets auf ihn zurück, allen Verlockungen der Nouveautés zum Trotz. Und daran wird sich wahrscheinlich auch noch lange nichts ändern.
Bei einer so lang anhaltenden konservativen Einstellung gegenüber einem und demselben Stoff müßte man eigentlich annehmen, daß die Mode dann wenigstens bemüht gewesen wäre, hier durch möglichst verschiedene Modelle für Abwechslung zu sorgen. Aber auch das ist nur sehr bedingt geschehen. Denn von dem Augenblick an, in dem man sich zuerst für diesen Flanellanzug interessiert, ist auch nicht ein einziges Mal die Rede gewesen von einer einreihigen Fasson. Immer war es die doppelreihige Front, die man gewählt, wenngleich auch mit all den Variationen, die sich hier als gleichberechtigt durchgesetzt haben und für die allein der persönliche Geschmack entscheidend ist. Ob man es da mit der tiefen Knopfstellung nach Art der USA-Sakkos hält oder das ganz neue "Sechsertrapez" vorzieht, fällt jedenfalls kaum nennenswert ins Gewicht. Nur eins gilt es hier genauer zu überlegen: Soll der Flanellanzug aufgesetzte Taschen haben oder nicht? Das nämlich ist ausschlaggebend für seine Verwendungsmöglichkeiten und wird damit auch zur Stilfrage. Denn an das Beiwerk eines als Klubzweireiher gearbeiteten Jacketts ist natürlich ein anderer Maßstab anzulegen als an einen Sakko ohne jede sportliche Note.
Zum Ausdruck ist dieser Unterschied besonders gekommen, als man entdeckte, daß man den grauen Flanellanzug, wenn man sich bei ihm an den korrekten Schnitt hielt, sehr wohl auch mit einem so seriösen Hut, wie dem schwarzen Homburg kombinieren kann. Und zwar in einer Zusammenstellung, die zunächst etwas abwegig erscheint, dafür aber ihren besonderen Reiz hat. Als ein Hut, der in der letzten Zeit typisch geworden ist für das "Dinnerjackett" steht dieser "Eden" natürlich jedem Versuch, ihm ein anderes Hemd als das weiße und eine andere Krawatte als eine schwarze zu attachieren, skeptisch gegenüber. An sich wäre in dieser Beziehung auch bei dem grauen Flanellanzug, der dann besonders seriös wirken kann, nichts einzuwenden, vorausgetzt, daß man nicht auf einen steifen weißen Kragen verfällt, der dem Flanell widerspricht und daß man in dem schwarzen Langbinder irgendeinen bescheidenen farbigen Effekt sehen läßt. Aber das wäre dann immer noch die Regel. Die Mode ist jedoch nun einmal immer dann am interessantesten, wenn sie sich - natürlich unter Wahrung des guten Geschmacks - zu einem Seitensprung von der Konvention entschließt. Und in diesem Fall hat sich da nun das lachsfarbene, durch seinen versteiften Kragen immer distinguiert wirkene Hemd als Partner des schwarzen, aber nicht eingefaßten Hutes ausgedacht, mit der Bedingung, daß man ihm für diese Konzession ein durchaus ebenbürtiges Pendant zur Verfügung stellt in einem schwarzgrundigen Langbinder.
Das ergibt dann - vom Abend abgesehen - einen Anzugstyp mit geradezu gesellschaftlichen Qualitäten, als Endkombination in einer Anzugsgattung, der zur Verfügung stehen alle Formen und Farben des weichen Filzhutes, alle Strohhutmodelle und Mützen, alle Hemdendessins in jedem Ton, lebhafte Krawatten ebenso wie seriöse Schleifen und auch Schuhe in allen Formen und aus allen Lederarten, so daß man sich, besonders für die Reisezeit, wirklich keinen besseren Standardanzug denken kann als eben den grauen Flanellzweireiher."
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Vielen Dank Degendorff for taking the time to take the pics!
For 6 months, I have been doing some research on the founder of this wonderful magazine- Das Herrenjournal - Freiherr Hermann Marten von Eelking. He is the founder of the Deutsches Institut für Herrenmode (= German Institue of Menswear) which was the first of it's kind (founded in fall 1928 in Berlin). Today it is called Deutsches Mode - Institut , DMI.
Das Herrenjournal was also founded by Freiherr von Eelking in fall 1928 and became the organ of the Deutsches Institut für Herrenmode in 1929.
All his life (1887 - 1979) he was engaged in classic menswear and in my opinion, he was one of the most knowledgable persons when it comes to this subject. He published several books ( http://d-nb.info/gnd/122232135 ), among them Das Lexikon der Herrenmode a 482 pp. encyclopedia of menswear. Though, this was supposed to be just the first edition, the second edition was never published. Now, I am in the process of finding the notes he made for the second edition...
The 1930's editions of Das Herrenjournal are also available in Frankfurt and in Leipzig (from the Deutsche National Bibliothek).
http://d-nb.info/013024434
http://d-nb.info/551919051
The magazine Der Modediktator was apparently a kind of predecessor to Das Herrenjournal, however it was not founded by Freiherr von Eelking.
http://d-nb.info/013024426
Before that, in the early 1920s, Freiherr von Eelking was one of the Editors of the magazine Der Junggeselle where he wrote articles about menswear occasionally.
http://d-nb.info/012945013
Also in the early 1920s, wrote the book Garderobengesetzte (wardrobe rules) which is a very nice little book about what to wear on different occasions while he briefly explains the historic background why the rules are the way they are. (The book was reprinted in 2000 - nevertheless it's hard to get)
http://portal.d-nb.de/opac.htm?method=s ... bengesetze
I hope, in the future we will be able to revive the knowledge of this great man!
For 6 months, I have been doing some research on the founder of this wonderful magazine- Das Herrenjournal - Freiherr Hermann Marten von Eelking. He is the founder of the Deutsches Institut für Herrenmode (= German Institue of Menswear) which was the first of it's kind (founded in fall 1928 in Berlin). Today it is called Deutsches Mode - Institut , DMI.
Das Herrenjournal was also founded by Freiherr von Eelking in fall 1928 and became the organ of the Deutsches Institut für Herrenmode in 1929.
All his life (1887 - 1979) he was engaged in classic menswear and in my opinion, he was one of the most knowledgable persons when it comes to this subject. He published several books ( http://d-nb.info/gnd/122232135 ), among them Das Lexikon der Herrenmode a 482 pp. encyclopedia of menswear. Though, this was supposed to be just the first edition, the second edition was never published. Now, I am in the process of finding the notes he made for the second edition...
The 1930's editions of Das Herrenjournal are also available in Frankfurt and in Leipzig (from the Deutsche National Bibliothek).
http://d-nb.info/013024434
http://d-nb.info/551919051
The magazine Der Modediktator was apparently a kind of predecessor to Das Herrenjournal, however it was not founded by Freiherr von Eelking.
http://d-nb.info/013024426
Before that, in the early 1920s, Freiherr von Eelking was one of the Editors of the magazine Der Junggeselle where he wrote articles about menswear occasionally.
http://d-nb.info/012945013
Also in the early 1920s, wrote the book Garderobengesetzte (wardrobe rules) which is a very nice little book about what to wear on different occasions while he briefly explains the historic background why the rules are the way they are. (The book was reprinted in 2000 - nevertheless it's hard to get)
http://portal.d-nb.de/opac.htm?method=s ... bengesetze
I hope, in the future we will be able to revive the knowledge of this great man!
Last edited by le.gentleman on Thu Sep 25, 2008 5:48 am, edited 4 times in total.
Degendorff, thanks for the post with the article about DB! It was very kind of you.
Dear le.gentleman, thanks for your exposition about the importance of Hermann Marten von Eelking for an in-depth comprehension of the evolution of sartorial ideas in the context of Germany. I am glad you are willing to share your outstanding knowledge of German sartorial literature with us. - Some of the links you posted seem to be broken.
Dear le.gentleman, thanks for your exposition about the importance of Hermann Marten von Eelking for an in-depth comprehension of the evolution of sartorial ideas in the context of Germany. I am glad you are willing to share your outstanding knowledge of German sartorial literature with us. - Some of the links you posted seem to be broken.
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I corrected the links - they should work now.marcelo wrote:Degendorff, thanks for the post with the article about DB! It was very kind of you.
Dear le.gentleman, thanks for your exposition about the importance of Hermann Marten von Eelking for an in-depth comprehension of the evolution of sartorial ideas in the context of Germany. I am glad you are willing to share your outstanding knowledge of German sartorial literature with us. - Some of the links you posted seem to be broken.
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You can find two new articles from the "Herrenjournal" on this blog: http://www.camlots.blogspot.com
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